Wenn man in Scharmede an der Kirche sein Auto abstellt und drumherum geht, findet man den Vaußhof. Bei meinem Besuch dort schien die Herbstsonne warm und heimelig, die Weinblätter rankten rot verfärbt an den Backsteinmauern hoch. Auf dem Hof sammelten die Kinder mit Opa Äpfel. Marius Pötting buddelte gerade ein nicht mehr seetaugliches Boot als Abenteuerspielgerät ein, und als Anja Pötting und ich uns auf einer Bank in der Sonne unterhielten, strich uns Katzenkind Mietzi um die Beine. Da wird auch einer ziemlichen Stadtliebhaberin wie mir ganz heimelig. Wir haben gesprochen über die Idylle des Landlebens und darüber, wie Familie Pötting ihre Überzeugungen für ein Stück bessere Welt lebt und mit anderen teilt.
Warum heißen Sie eigentlich Pötting und der Hof „Vaußhof“?
Dieser Hof war ursprünglich der Vogtshof des Paderborner Abdinghofsklosters, also für die Versorgung dort zuständig. Aus dem „Vogt“ wurde im Laufe der Zeit „Vauß“.
Was gibt es sonst aus der Hofgeschichte zu erzählen? Wie ist es ihr Hof geworden?
Das ist eine ganz witzige Geschichte. Es ist der elterliche Hof meines Mannes. Meine Schwiergereltern haben zwei Söhne, die aber beide den Betrieb nicht übernehmen und weiterführen wollten. Mein Mann ist Zimmermann und hat mehrere Jahre in Brasilien und Honduras mit landlosen Bauern gearbeitet. In den Gesprächen mit ihnen ging es natürlich auch darum, woher er kommt. Die Menschen dort konnten überhaupt nicht verstehen, wie er diesen Hof nicht haben wollen konnte. Irgendwann hat es dann bei ihm Klick gemacht, und als er zurück kam, hat er Agrarwirtschaft studiert. Allerdings waren da die Maschinen bereits verkauft und das meiste Land verpachtet.
Wie konnten Sie dann überhaupt wieder anfangen?
Man hat mit vielen Widrigkeiten zu kämpfen. Interessanterweise gibt es bei der Landwirtschaftskammer zwar Formulare zur Schließung von Höfen, denn das kommt inzwischen sehr oft vor. Die Wiedereröffnung ist aber nicht vorgesehen. So konnten wir nicht einfach einen Stall bauen, weil wir ja keine Tiere hatten. Ohne Stall konnten wir aber keine Tiere kaufen. Aber das ließ sich dann alles irgendwann und irgendwie lösen. Wir haben jetzt einen Stall und Wiesen und Weiden am Ortsrand.
Sie haben also den Hof gemeinsam und nach Ihren Vorstellungen und Ideen neu aufgebaut. Das hat vermutlich die Entscheidung, einen Bauern zu heiraten und auf dem Hof mitzuarbeiten, vereinfacht, oder?
In einem Mastbetrieb mit Hunderten von Schweinen möchte ich nicht arbeiten. Das ist ein ganz anderes Leben und hat mit unseren Überzeugungen nichts zu tun.
Sie haben sich also aus Überzeugung für einen Biobauernhof entschieden, und nicht, weil das vielleicht mehr Zukunft und mehr Geld verspricht?
Auf jeden Fall aus Überzeugung. Ich denke, reich werden wir damit eher nicht.
Warum entscheiden sich Verbraucher heute für Bioprodukte?
Vielen Leuten geht es um die eigene gesündere Ernährung, für uns ist das gar nicht der entscheidende Unterschied.
Zumal das oft wohl auch gar nicht unbedingt der Fall ist. Biogemüse ist nicht zwangsläufig gesünder, oder?
Das mag sein. Bestimmt aber geht es den Tieren bei uns besser, und wir betreiben keinen Raubbau an der Erde. Unsere Art der Landwirtschaft ist nachhaltiger und gesünder für die Umwelt. Die heutige Ernährung an sich ist oft ungesund. Wir selbst essen auch Fleisch – natürlich von unseren Tieren – aber es ist kein Sattmacher, sondern das Extra, das es ein-, zweimal im Monat gibt. Daher brauchen wir weniger davon als die meisten Menschen.
Mich stört, dass Ernährung heute oft wie eine Ersatzreligion gelebt wird. Ich möchte nicht als schlechter Mensch gelten, weil ich nicht vegan lebe oder nicht vegetarisch. Ich möchte nicht überzeugt, missioniert oder als rückschrittig eingeordnet werden. Gleichzeitig habe ich das Gefühl, nicht alles richtig machen zu können. Bio-Bananen aus Südamerika können doch nicht umweltverträglicher sein als Erdbeeren aus konventionellem Anbau, aber aus der Region.
Das Regionale finde ich auch sehr wichtig. Wir kaufen unsere Milch in der Nähe vom Bauern. Das ist kein Biobauer, aber eben um die Ecke. Mein Mann ist nach seinem Aufenthalt in Honduras mit einem Bananenfrachter zurück gefahren. Bei uns gibt es keine Bananen und keine Orangen, denn was die für eine Reise hinter sich haben, ist unglaublich und eigentlich unvertretbar.
Aber fehlt Ihnen das nicht?
Wenn ich mal bei Freunden bin, und dort gibt es Bananen, esse ich auch mal eine. Klar ist es nicht immer leicht, darauf zu verzichten. Unsere Kinder bekommen das, was wir hier selbst haben: Tomaten, Erdbeeren, Äpfel, Birnen. Saisonale und lokale Ernährung finde ich wichtig und gut. Natürlich ist auch das manchmal komplizierter, denn Äpfel kann man noch einlagern, aber ansonsten wird es im Herbst und Winter mit frischen Sachen schon schwieriger.
Warum stellen nicht mehr Bauern auf Biolandwirtschaft um?
Das ist manchmal gar nicht möglich, selbst wenn man wollen würde. Wenn man einen Schweinestall hat, kann man nicht plötzlich Kühe darin halten, weil er dafür nicht zugelassen ist. Und man muss vielleicht auch einfach wenigstens einen Kredit dafür abzahlen, bevor man ihn wieder abreißt. Die meisten Betriebe sind viel zu spezialisiert. Manche können nicht, manche wollen nicht.
Wie unterscheidet sich ihre Arbeit von der konventioneller Bauern? Ist sie schwerer oder leichter?
Es ist eine ganz andere Arbeit. Wir müssen uns mehr mit den Tieren und Pflanzen auseinander setzen. Ich unterstelle keinem, dass er sich nicht auch kümmert und kümmern muss. Aber wir kaufen eben nicht einfach Futter, das alle wichtigen Zusatzstoffe enthält. Wir müssen darauf achten, dass auf der Weide das richtige wächst und schädliche Kräuter zum Beispiel rausrupfen, nicht wegspritzen. Unsere ersten Kühe haben wir nach Sozialverhalten gekauft. Wir sind auf die Wiese und haben die mitgenommen, die neugierig waren und auf uns zukamen. Das macht ein konventioneller Bauer sicher nicht. Wir benötigen anderes Wissen und müssen mehr ausprobieren.
Welche Standbeine haben Sie auf dem Vaußhof?
Wir haben 2007 vier Kühe gekauft und damit angefangen. Inzwischen haben wir eine ganze Herde, ebenso eine Schafherde und Hühner. Das Fleisch verkaufen wir und stellen inzwischen in Zusammenarbeit mit einem befreundeten Bio-Schweinebauern auch Wurst her. Wir haben Obstwiesen und mosten Apfelsaft. Dazu Kartoffelanbau. Außerdem ist Energie eine große Ersparnis und eine Einnahmequelle für uns: Wir haben ein eigenes Windrad, nutzen Restholz in einer Hackschnitzelheizung und Photovoltaikanlagen. Einige Gebäude haben wir vermietet, zum Beispiel an eine Fotografin. Außerdem bieten wir Naturerlebnisprogramme für Kindergeburtstage und Gruppen an.
Wieso haben Sie sich für Kühe entschieden?
Schweine sind Nahrungskonkurrenten zum Menschen. Kühe fressen Gras und Heu, mit dem ich nichts anfangen kann. Schweine müsste man mit Biogetreide füttern, das an sich schon ein hochwertiges Lebensmittel ist. Daraus könnte man ohne weiteres Brot backen. Irgendwie finde ich es unsinnig, es durch ein Schwein nochmal quasi „veredeln“ zu lassen.
Sie haben aber keine Milchkühe?
Stimmt, wir halten die Tiere zur Fleischproduktion. Zum einen ist es weniger Arbeit, da man eben nicht immer Melken muss. Wenn Kinder hier sind, fragen sie oft ganz erstaunt: „Wie, eure Kühe geben keine Milch?“ Doch, sie geben Milch, aber die ist für ihre Kälbchen. Ansonsten müssten wir sie von der Mutter trennen, und so dürfen sie bei ihr bleiben. Die Herde lebt mit dem Bullen zusammen. Die Befruchtung erfolgt natürlich. Daher haben wir auch das ganze Jahr über immer wieder Kälbchen, auch wenn im Frühjahr durchaus mehr geboren werden. Alle zwei Jahre wechseln wir den Bullen, um Inzucht zu vermeiden, denn die Mädels bleiben in der Herde.
Und was passiert mit dem alten Bullen?
Der wird geschlachtet, wie die Jungbullen auch.
Das ist der nicht so schöne Teil, oder? Wie machen Sie das?
Wir arbeiten mit einer kleinen Schlachterei zusammen. Die übernehmen auch das erste, grobe Zerteilen des Fleischs. Ich war anfangs auch mehrfach dabei, weil ich finde, wer Fleisch essen will, sollte sich auch klar machen, was dafür passiert. Wenn ich beim weiteren Zerteilen Teile habe, die noch erkennbar Tier sind, fällt mir das schon manchmal schwer. Die Ohren, die unser Hund bekommt, zum Beispiel.
Und das Fleisch verkaufen Sie in ihrem Hofladen? Sind Sie auch auf einem Wochenmarkt zu finden oder beliefern Geschäfte?
Mein Mann ist ein großer Freund von langsamem, aber solidem Wachstum. Wir verkaufen unsere Produkte, also Fleisch, Saft, Kartoffeln, aber auch einiges mehr wie rückenfreundliche Fugenkratzer (die hat unser Nachbar erfunden), Grillkohle, Postkarten und anderes in unserem Laden. Wir schlachten einmal im Monat und verkaufen dann auch Frischfleisch [Termine auf der Homepage – Anm. d. Red.]. Ansonsten tiefgekühlt.
Wie sieht ihr normaler Tagesablauf aus?
Wollen Sie den für den Sommer oder den für den Winter?
Am besten beides natürlich.
Einen typischen Tag gibt es nicht. Wir stehen gegen 7 Uhr auf, frühstücken und bringen die Kinder zur Kita. Abends arbeiten wir, bis es dunkel wird, also im Sommer so bis 23 Uhr, manchmal auch mit Beleuchtung, wenn man unbedingt fertig werden möchte. Wir haben feste Essenszeiten mittags und am Abend und ansonsten wird getan, was zu tun ist: Instandhaltung, Räumen, Säen, Mähen, Ernten. Vor einiger Zeit haben wir den gegenüberliegenden Deppenhof gekauft, den wir jetzt auch renovieren. Darin soll unter anderem ein Veranstaltungsraum entstehen. Die vielen Tiere hier müssen versorgt werden. Auf der Weide muss immer wieder der Zaun umgesteckt werden, damit die Kühe genug Futter finden. Im Herbst wird dazu auf anderen Wiesen gemäht, weil nicht mehr genug wächst.
Sind die Kühe denn immer draußen?
Wir ermöglichen ihnen immer, raus zu gehen, weil sie da einfach am liebsten sind. Die liegen auch gerne im Schnee.
Geben Sie Ihren Tieren Namen, also vor allem den Kühen?
Die Mädels bekommen Namen, denn die sind ja auch länger bei uns. Dies heißen Chantalle oder Jacqueline. Mein Mann hat noch einen Sohn, der immer die Bullen benennen darf. Da hatten wir auch mal einen Michael Ballack…
Was bedeutet die Zertifizierung als Bio-Betrieb für Sie? Kommt dann ein Kontrolleur, und man ist ganz aufgeregt?
Wir sind nach EU-Richtlinien zertifiziert. Da gibt es Stellen, die uns kontrollieren. Die werden wiederum von der EU kontrolliert. Die Kontrollen sind wichtig und richtig für uns. Wir handeln aus Überzeugung. Daher haben wir keine Angst vor den Kontrollen.
Es gäbe aber noch weitergehende Zertifikate wie Demeter, oder?
Das stimmt, aber diese Zertifizierungen kosten wieder mehr Geld und beinhalten zum Teil auch andere Auflagen. Als Demeterbetrieb muss man ja auch eine anthroposophische Ausrichtung haben. Solche Verbände sind natürlich für die Vermarktung manchmal hilfreich. Wenn man in Märkte will, ist es gut, ein solches Label zu tragen, denn die machen viel Marketing. Unser Label aber ist der Vaußhof, wir verkaufen nur selbst. Die Leute sollen zu uns kommen.
Das können Sie ja auch bei den vielen Angeboten, die Sie machen. Dort drüben hängt ein Plakat für das Apfelfest Mitte Oktober.
Uns fragen immer wieder Leute nach einem Hoffest, und 2014 veranstalten wir deshalb zum ersten Mal das Apfelfest. Da gibt es Apfelsaft, aber auch viele regionale Stände: Kunsthandwerk, Kaffee und Kuchen von den Landfrauen, Getränkeverkauf von der und für die Kita unserer Kinder, eine Grillbude mit hofeigenen Produkten, Kinderprogramm, historische Trecker und einiges mehr.
Es geht also nicht nur um Äpfel, aber die Apfelernte ist der Anlass?
Genau, wir hoffen auf bestes Herbstwetter. In diesem Jahr machen wir das erstmalig und werden das immer weiter entwickeln.
Welche Naturerlebnisangebote machen Sie? Ist das Ihr persönlicher Bereich?
Schon. Ich wollte auch etwas haben, was ich aufbauen kann. Ich arbeite immer schon gerne pädagogisch. Wir bieten Hofführungen für Kindergruppen, Kitas und Schulklassen an. Die dauern so anderthalb Stunden und besuchen alle Tiere und Bereiche des Hofs.
Und was ist die Wiesenwuselei?
Viele Leute möchten uns gerne mal auf dem Hof besuchen, aber dafür ist nicht immer Zeit. Ich kann hier niemanden allein rumlaufen lassen, daher müsste man dabei sein. Deshalb bieten wir an jedem ersten Samstag im Monat die Wiesenwuselei auf unserem Naturspielplatz an. Das nutzen zum Beispiel Krabbelgruppen immer gerne, die dann dort picknicken.
Wir haben uns den Spielplatz ja angesehen, und der sieht sehr idyllisch aus, aber auch nach viel Matschen und Toben aus. Ich bin sicher, dass das Kinder gut finden, aber gefällt das den Eltern?
Neulich erst war ich noch auf einem Workshop zum Thema „Naturspielplätze“, und der Leiter dort gab uns den Tipp, die Bänke für Eltern unbedingt mit dem Rücken zur Spielfläche aufzustellen.
Wer also bei Ihnen einen Kindergeburtstag bucht, sollte nicht das beste Kleidchen anziehen?
Ich schicke vorab immer einen Zettel, auf dem ich erkläre, was bei uns praktische Kleidung ist und was unpraktische.
Was macht einen Kindergeburtstag auf dem Vaußhof aus?
Hier gibt es jede Menge Freiraum. Die Kinder können spielen, toben, ausprobieren.
Also das, was eigentlich alle wollen und sollen, was aber meistens zu kurz kommt.
Eben. Anfangs hatte ich einen festen Ablauf und vorbereitete Spiele. Aber dann fiel mir auf, dass man dazu oft die Kinder aus dem Spiel reißen musste. Wenn die jetzt in der Grube matschen wollen, dürfen sie das. Auf unserem Heuboden gibt es keinen fertigen Tunnel und keine Rutsche. Das kann man sich aber alles selbst bauen. Es gibt Höfe, die inzwischen vor allem für Besucher sind, wir sind ein arbeitender Betrieb, den man auch besuchen kann. Daher gibt es hier jede Menge zu erleben, wir sind aber kein Erlebnisbauernhof. Wenn die Tiere gestreichelt werden wollen, ist das toll. Wenn sie aber gerade nicht wollen, ist das eben so. Wir fahren gerne zur Weide raus, aber wenn gerade etwas anderes die Kinder total fasziniert, fällt das auch mal aus.
Das klingt toll, aber eben auch so, als wäre das für viele Eltern schwer einsehbar. Wir alle wollen Freiheit und freie Entfaltung für die Kinder, aber bitteschön auch den perfekten Geburtstag und viele Fotos und Mitbringsel davon.
Kinder erinnern sich später sicher nicht an einen perfekten Tag vorm Fernseher, aber vielleicht an einen im Heu. Hier gibt es wenig fertiges Spielzeug und reduziertes Programm, aber trotzdem oder gerade deswegen begeisterte Kinder. Die Eltern können oft nicht anders und behindern die Kinder damit, dass sie ihnen zeigen wollen, wo es was zu erleben gibt. Daher sind bei uns Kindergeburtstage elternfreie Zone. Das sind drei Stunden, in denen man sich selbst Erlebnisse schafft.
Das würde mir aber auch schwer fallen, einfach weil ich dann nicht dabei sein kann.
Sie bekommen bestimmt tolle Erzählungen und dürfen zum Abschluss am Feuer, mit Stockbrot und Schnitzen nach festen und strengen Schnitzregeln gerne wieder dazu kommen. Ich finde, man muss den Kindern auch was ohne Eltern gönnen.
An wen richten sich die Geburtstagsangebote?
Die gibt es bei uns von Montag bis Donnerstag für bis zu zehn Kindern ab vier Jahren.
Wie schaffen Sie das alles?
Wir machen das, was wir machen, einfach sehr, sehr gerne. Vor allem mein Mann ist Landwirt mit Leib und Seele. Wenn der von seinem Hof entfernt ist, ist er nicht glücklich. Ich fahre auch mal weg und unternehme andere Sachen. Wir leben hier auf dem Hof mit drei Generationen, die alle mithelfen, wie und wo sie können. Außerdem haben wir internationale Freiwillige hier, die hier „Work und Travel“ machen.
Das kenne ich nur in Australien.
Australier haben wir oft hier in Scharmede. Aber auch Kanadier oder andere, die dann hier mit uns leben und arbeiten. Bilderbüchervorlesen ist super zum Deutschlernen.
Sind Sie hier im Ort die bunten Hunde?
Ich glaube schon, dass man uns kennt, und dass viele uns anders finden. Wir haben unseren eigenen Lebensstil und eigene Überzeugungen und das trifft manchmal auf ostwestfälische Eigenarten. Aber das ist nicht schwierig oder problematisch. Das ist gut so.
Danke, dass Sie mir erzählt haben und für den schönen Nachmittag. [Anmerkung 2018: Inzwischen gibt es noch viel mehr naturpädagogische und andere Angebote auf dem Hof wie Hoifladen, jahreszeitenwerkstatt und ähnliches.]
Zum Vaußhof
Wir kennen den Vaußhof auch schon seit vielen Jahren. Unsere Kinder haben die Jahreszeitenwerkstatt mitgemacht und es war eine wunderschöne, erlebnisreiche und abenteuerliche Zeit für sie. Sie haben Schafe geschoren, Blumenpressen gebaut, Marmelade gekocht, Esskastanien im Feuer gebraten und vieles, vieles mehr! Geburtstag haben wir hier auch schon gefeiert und alle fanden es super gut!
Der Vaußhof ist ein toller Ort an dem sich Kinder einfach nur wohlfühlen können! Ich kann es nur wärmstens empfehlen :-)!