Warten aufs Christkind

Auch wenn Weihnachten glücklicherweise im Winter stattfindet, und es daher früh dunkel wird, muss man eben doch ganz schön lange aufs Christkind oder auch den Weihnachtsmann warten.

Wie versüßt ihr den Tag? Wir haben für euch mal rumgefragt und Ideen gesammelt.

Zu Hause, aber gut beschäftigt

Nicht weg- oder rausgehen, aber die Kinder doch ablenken. Dazu gibt es folgende erprobte Vorschläge.

Zeit für das Besondere

Ein besonders raffinierter Tipp erreichte uns in Form der Kindheitserinnerung einer Mutter. Die Kinder durften nämlich Heiligabend mit Papa in den Eisenbahnkeller und ausgiebig spielen, was sonst im Jahr nur ganz selten erlaubt war. Mit künstlicher Verknappung kann man also offenbar eine absolut bombensichere Ablenkung hinkriegen!

Angenehme Notwendigkeiten

Es wird doch wohl jedem einleuchten, dass im Kinderzimmer oder der Spielecke dringend Platz geschaffen werden muss für die Wünsche, die am Heiligabend wahr werden sollen. Deshalb ist unmittelbar vorher der perfekte Zeitpunkt zum Zimmer aufräumen. Und mit der Aussicht auf ein geneigtes Christkind klappt das vielleicht auch besser… Außerdem will man zur Bescherung im besten Licht erscheinen. Ab in die Badewanne und womöglich ein ausgiebiges Styling gleich anschließen!

Klassiker schauen und lesen

Das Fernsehprogramm ist zu Weihnachten immer noch was Besonderes und wartet mit vielen schönen Klassikern auf. Wenn ihr in unseren Buchtipps als Stichwort „Weihnachten“ eingebt, findet ihr übrigens auch viele tolle Bücher, die man gemeinsam vorlesen kann.

Jetzt aber mal weg hier

Das Weihnachtszimmer zum Abschließen gibt es in vielen Wohnungen und Häusern gar nicht mehr, und manchmal möchte man die Kinder und die ungeduldigen Fragen einfach vor den Füßen weg haben. Auch solche Vorschläge haben wir bekommen.

Sport und Spiel

Schlittschuhlaufen, Schwimmen oder zum (Indoor-)Spielplatz. Viele dieser Angebote blieben auch an Heiligabend oder zu den Feiertagen noch geöffnet, so dass man hier Ungeduld in Toben umwandeln kann. Oftmals ist es dort auch gerade dann gar nicht so voll, wie man denken könnte.

Was Anschauen oder in die Kirchen gehen

Auch einige Museen haben noch geöffnet. Sehr beliebt ist ebenso die Krippentour durch die Kirchen der Stadt. Der gemeinsame Besuch der Weihnachtsmesse darf ohnehin in vielen Familien nicht fehlen. Theater und Kino bieten oftmals über Weihnachten noch spezielle Vorstellungen. Werft einen Blick in die Spielpläne oder unseren Veranstaltungskalender!

Ab zur „Ommma“

Den Babysitter nochmal bemühen, Oma, Opa und sonstige Familienmitglieder besuchen oder schon mal abholen gehört wohl zu den Klassikern, um in Ruhe die letzten Vorbereitungen zu treffen.

Nochmal an die frische Luft

Bevor man sich über die Feiertage dann doch meistens viel drinnen aufhält, schnappen viele noch mal frische Luft. Spaziergänge stehen hoch im Kurs, wenn das Wetter denn mitspielt… Die müssen nicht in freie Wildbahn führen, denn die festliche Deko in der Nachbarschaft gleicht einer großen Freilichtausstellung!

Besuche und Postdienst

Einige Familien berichteten, dass sie die Zeit vorm Abend dazu nutzen, um auch anderen Weihnachten zu bereiten. So wurde berichtet, dass man an dem Tag Tieren auf Weiden, auf dem Bauernhof oder im Tierpark etwas Futter bringt, Dabei natürlich unbedingt vor Ort die Erlaubnis einholen!

Letzte Weihnachtskarten austragen, die fällige Vereinspost einwerfen oder den Nachbarn oder Freunden noch kleine Geschenke bringen gehört ebenso zu den Anlässen, das Haus zu verlassen.

Der Gang zum Friedhof ist für einige Familien ein wichtiges Weihnachtsritual, denn manche fehlen an dem Tag einfach ganz besonders!

Mehr als Auspacken

Schon im Weihnachtszimmer gibt es viele kleine Programmpunkte, die Spaß machen. Hier zählen Gedichte, Musikvorspiele und das Lesen der oder zumindest einer Weihnachtsgeschichte zu den Top-Antworten. Aber wer sagt eigentlich, dass das immer die Kinder machen müssen????

Innehalten und Zurückschauen

Ein Fotorückblick zum vergehenden Jahr gibt Anlass, nochmal zu erzählen, was die Highlights waren, oder – beim amerikanischen Thanksgiving abgeschaut – berichtet jede/r, wofür er oder sie besonders dankbar ist. Sehr schön ist auch die warme Dusche, bei der jede/r drankommt und alle Anwesenden etwas Nettes über diese Person auf einen Zettel schreiben müssen, Den kann man dann für schlechte Zeiten gut gebrauchen!

Die Weihnachtsshow

Ein Krippenspiel braucht nicht zwingend ein großes Ensemble! Mit Kostümwechsel und Requisiten ist es sogar ganz schön lustig! Dafür eignen sich auch andere Stoffe wie Weihnachtslieder oder Gedichte! Und statt eines Gedichtes oder Liedes liegen manch einem einstudierte Zaubertricks oder kleine Experimente besser. Ein spezielles Weihnachtsquiz auf die Gäste zugeschnitten fordert sicherlich den Ehrgeiz aller Beteiligten.

an alle, die uns ihre Ideen verraten haben! Übrigens könnte man auch einfach noch ein paar kleine Geschichten für unseren Adventskalender schreiben…

Wir wünschen auf jeden Fall allen eine schöne gemeinsame Zeit! Macht es euch schön!