Zu den schmerzlichsten körperlichen Erfahrungen, die man als Eltern machen kann, gehört das Gefühl, wenn man auf ein Legosteinchen tritt, das sich fies zwischen die Zehen bohrt. Aber die Dinger fliegen ja ständig irgendwo rum, gehen sowieso eher früher als später verloren und das eine spezielle, was man braucht, findet man in der riesigen Kiste meistens nicht. Hier ist strikte Ordnung gefragt, und dazu bedarf es der Investition in Kisten. Möglich sind Schuhkartons, die man farbig beklebt, bemalt oder schlicht kennzeichnet. Besser noch sind aber transparente Boxen, in die man die Teile nach Farben getrennt sortiert. Komplettes Ausschütten erübrigt sich so in den meisten Suchfällen und so macht zum einen das Bauen mehr Spaß, zum anderen das Staubsaugen weniger Ärger, und man kann sogar mal wieder barfuß durchs Kinderzimmer laufen…