Ecke Detmolder Straße und Herbert-Schwiete-Ring, also in der Nähe des Berliner Rings
Der Spielplatz mit dem schönen Namen „Tausendquell“ wird vor allem von den Familien der Nachbarschaft und den nahe gelegenen Institutionen wie Kita und ähnlichen genutzt. Da es auch nur wenige Parkplätze gibt, sollte man ihn vielleicht als Ausflugsziel für eine Radtour nutzen. Dafür ist er aber besonders lohnenswert. Hier findet man nämlich einen sehr einladenden und nicht alltäglichen Spielplatz vor. Ungewöhnlich, aber ein echter Pluspunkt ist die Tatsache, dass die Spielgeräte auch von Menschen mit Handicaps gut angefahren und benutzt werden können. So bietet das Karussell nicht nur Sitzplätze sondern auch Einbuchtungen für Rollstühle. In die Schaukel kann man sich reinlegen und auch hier dicht heranfahren. Eine der Rutschen ist extra breit, und die einzelnen Spielstationen sind über gepflasterte Wege, oft auch über Rampen erreichbar.
Müttermeinung
Ein toller Spielplatz, wo es nun wirklich auch viel Platz zum Spielen gibt. Dabei sind die Geräte nicht nur in sehr gutem Zustand, sondern hier macht es echt die Mischung aus Klassikern wie Rutsche oder Kletternetz zusammen mit wirklich ungewöhnlich neuen Geräten wie dem Kletterkrokodil oder den riesigen Pfeifen, die man durch Hebeln betätigen kann. Außerdem hat man auf den Wiesen jede Menge Platz für Ballspiele oder Picknick. Allerdings bedingt die Weitläufigkeit auch, dass man sich eher nicht an einem Platz niederlassen und die Kinder spielen schicken kann. Will man sie im Blick behalten, muss man schon hinterher und immer wieder umziehen. Das Gelände ist relativ frisch angelegt, so dass die Bäume noch ein bisschen wachsen müssen, bis sie Schatten spenden werden, aber das ist eben so. Auf jeden Fall ist dieser Spielplatz phantasievoll und abwechslungsreich und ein tolles Ausflugsziel für Klein und Groß.
Paula (1)
Durfte krabbeln, soweit Mamis Auge reichte, und das ist auf diesem Spielplatz weit. Das muss ihr wie die unendlichste Weite vorgekommen sein, die sie in ihrem noch kurzen Leben erlebt hat. Letztlich haben bei ihr der Sandkasten und die große Liegeschaukel gewonnen, in der sie am liebsten ein spontanes Nickerchen gemacht hätte.
Lissy (4)
Ist einfach großer Spielplatzfan und fand wieder alles super. Als erstes ging’s für sie aber ausgiebig zum großen Kletterkrokodil. In dessen Maul war nämlich auch an ihrem letzten Geburtstag der Schatz für die Schatzsucher versteckt… Außerdem wurde Mama zum ausgiebigen Backdienst in ihrer Sandbäckerei am Spielhaus verpflichtet.
Julius (4)
Liebte offensichtlich die Verfolgungsjagden über die Hängebrücken. Er war aber auch ganz fasziniert davon, dass man das Karussell auch bremsen kann, wenn man die Bügel hochstellt und dass die Holzstehlen pfeifen, wenn man hebelt. Vor allem aber ist er gerannt und gehüpft wie ein Tier kurz nach der Auswilderung.