Vorm gemeinsamen Start in den Urlaub oder, noch wichtiger, beim Rüsten für den Start in die Kinder-Ferienfreizeit ist die Versuchung für die Eltern groß, das Packen komplett selbst in die Hand zu nehmen (Helikoptermami, ick hör‘ dir trapsen). Das kann aber dazu führen, dass am Urlaubsort der Lieblingspulli fehlt oder man das Kind mit einem Haufen ungenutzter Sachen aus den Ferien zurückbekommt, weil es schlicht nicht recht wusste, was es dabei hatte. In jedem Fall ist es schlau, alle Sachen vorab gut sortiert rauszulegen. Je nach Alter machen das die Kinder selbst, die Eltern oder beide zusammen. Wer dann die abgesprochene Auswahl noch abfotografiert und archiviert, erspart sich im nächsten Jahr viel Nachdenken. Ganz Zerstreute können das Bild auch als Packhilfe für die Rückreise nutzen. In jedem Fall sollte das Kind selbst wissen, wo was eingepackt wird, damit es nicht im Zeltlager denkt, die Regenhose beispielsweise wäre daheim geblieben, nur weil sie in der versteckten Seitentasche steckte…